Mémoire 3D
Paul Grünewald
Im Rahmen meines Projektes habe ich mich dem Unterschied zwischen (dreidimensionalen) Fotos und dem tatsächlich Erlebten beschäftigt.
Dreidimensionalität und Parallaxe
Der größte Unterschied zwischen normalen dreidimensionalen Bildern und der Realität ist die Parallaxe, also die Möglichkeit neues hinter Objekten zu entdecken in dem man sich bewegt. Diese Tatsache wollte ich gerne ändern und so war meine erste Idee ein Bild in Ebenen aufzuteilen und diese dann auf Glas so einzeln hintereinander zu präsentieren, dass bei Bewegung des Betrachters ein 3D Effekt mit parallaxen Verschiebung entsteht...
Künstliche Intelligenz
Das Problem mit den aufgeteilten Ebenen liegt im freigestellten Hintergrund der tieferen Ebenen. um hier keine Lücken entstehen zu lassen habe ich mit Hilfe der KI DALL E die einzelnen Ebenen so wieder vervollständigt, dass jede Ebene durch die darunterliegenden zu einem Bild ausgefüllt wird.
DALL E arbeitet hierzu mit einem vorgegebenen Bild und Begriffen die erklären was in den leeren Stellen zusehen sein soll
Visualisierung
Um eine Vorstellung davon zu bekommen wie das ganze am Ende aussehen soll habe ich zunächst ein paar Animationen in Blender erstellt.
Präsentation
Da Glas als Präsentation nicht die beste Option war habe ich mich im Endeffekt für das Konzept Artivie entschieden, Hierbei kann man ein Bild mit Hilfe der gleichnamigen App scannen und dann mit dem Handy vom Künstlergewählte 3D Erweiterungen erleben.
Ich habe hier meine Ebenen in den dreidimensionalen Raum übertragen können und hier folgt jetzt der Hintergrund den man mit der App scannen kann:
Ergebnis
Wenn man das obige Bild mit Artivive scannt kommt dabei folgendes Ergebnis zustande:
To be continued...
Die bereits vorgestellten dokumentarischen Videos über die Reise kann ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht hochladen, da ich gerade leider außer Landes bin und daher aktuell keinen Zugriff auf das Material habe.
Die Videos folgen sobald ich wieder zuhause bin...